Was ist Chelattherapie?
Entgiftungstherapie und Gefäßputzer
Chelattherapie gehört zu den klinischen Metallausleitungsverfahren. Das Wort Chelat bedeutet Krebsschere oder Krebszange. Daher nennt man die Mittel zur Bindung von Metallen auch Chelatoren.
Die Chelattherapie wird vor allem zur Ausleitung von Metallen und Umweltgifte (durch Rauchen, Schadstoffbelastungen in der Luft, durch Berufsgifte …) genutzt, genauso aber auch zur Bindung von gefährlichen Ablagerungen (z B. Cholesterin) in den Gefäßen (Artheriosklerose).
Bei einer Verkalkung der Arterien können Stauungskrankheiten, wie schmerzhafte arterielle und venöse Durchblutungsstörungen in den Beinen behandelt werden und deren Spätfolgen, wie Herzinfarkt und Bypass-OPs vorgebeugt werden. Dabei wird mit entsprechenden Chelatoren die Plague-Ablagerungen aus den Gefäßen reduziert.
Es gibt verschiedene Chelatoren, die je nach Bedarf zum Einsatz kommen.
So bindet zum Beispiel die künstlich hergestellte Aminosäure EDTA (Ethylendiamintertraacetat) sehr gut Blei, Cadmium, Silber, Arsen, Aluminium und Nickel. DMSA (ein anderer Chelator) kann sehr gut Quecksilber, Blei und auch Arsen binden.
Chelattherapie wird zur Schwermetallausleitung und zur Verminderung von Plaques in den Gefäßen verwendet.
Wie wird die Chelattherapie durchgeführt?
Die Chelatoren können oral und durch Infusionen gegeben werden. Der Vorteil einer Infusionstherapie liegt in der kontrollierten Gabe der Mittel, damit kein Mineralstoffmangel und Vitaminmangel während der Therapie entstehen kann.
Die Infusion dauert drei Stunden, da die Tropfgeschwindigkeit aus der Flasche in die Armvene sehr langsam einlaufen muss. Nur so können die Metalle gebunden und über die Niere ausgeschieden werden.
Wie erkennt man eine Metallbelastung?
Je nach Entgiftungsleistung der Organe der Patienten sind die Symptome einer Belastung im Organismus mit Schwermetallen sehr unterschiedlich. Es können Allgemeinsymptome wie Müdigkeit, Konzentrationsprobleme, Leistungsschwäche bis hin zu schweren chronischen Erkrankungen wie Depressionen, Durchblutungsstörungen aller Art, neurologische Beschwerden, Schmerzerkrankungen und auch Krebserkrankungen auftreten.
Als geprüfter Chelat-Therapeut (DCAT) habe ich die Chelattherapie bei der Deutschen Akademie für Chelattherapie in Mainz erlernt und bei der Akademie für Cellsymbiosistherapie in Wenden verfeinert.
Naturheilpraxis Andrea Albrecht
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